TEMPOWERK Einladung Vernissage
1Hamos, Schulz, Ladek, Birkel, Ladiges, Prediger, Thordsen, Maechler, Hochgesand, Kuchta Stefangroenveld.

Die Künstler, die Laudatorin und die Veranstalter
Vernissage 11.2023

IMG 9737

Tanja Thordsen
Malerin

Atau Hamos 10.16. 3TEMPOWERK

Atau Hámos & Toni Prediger
TapeArt

Logo TEMPOWERK Detail1, Niels Buschke

Logo im Foyer
von Niels Buschke, Santiago Design

Tempowerk Vernissage 2022_Lilo Wanders_Foto Stefan Groenveld

Vernissage 2022
Modaeration: Lilo Wanders

Oak 930 Eiche Und Bronzeguss Jared Bartz Tempowerk

Jared Bartz
Bildhauer

DSC02772

Vivi Linnemann
visual art

Whoman 2 Fabian Vogler Tempowerk

Fabian Vogler
Bronzen

Mathias Meinel Wiese Mit Margeriten I TEMPOWERK

Mathias Meinel
Öl auf Leinwand

Florian Huber Tempowerk Pink Cactus Aus Der Serie Dale Dale Dale Foto Helge Mundt

Florian Huber
Multimedia

TEMPOWERK Getting Up 1.OG 12

Südwand Bäääm
grafitti von getting-up

Vernissage am 2. November 2023

Die Bilder dieser Ausstellung lassen sich nicht einfach mit einer Aufzählung von Fakten und Details beschreiben. Malerei soll spannend sein und ein Bild will nicht restlos erklären.

Wir laden Sie ein, neugierig zu beobachten und offen zu sein für Überraschungen. Im kommenden Jahr zeigen wir die Arbeiten von

 

- Tanja Thordsen, Januar und Februar 2024

- Marlen Schulz, März und April 2024

- Claudia Mächler, Mai und Juni 2024

- Janus Hochgesand, Juli und August 2024

- Kirsten Ladiges, September und Oktober 2024

- Atau Hámos & Toni Prediger, Oktober 2023 bis Oktober 2024.

Ausstellung Farbe mit Fantasie

2Christoph Birkel2 Stefangroenveld
3Kerstin Kuchta3 Stefangroenveld
 
4Birkel, Ladek4 Stefangroenveld
6Gaeste Im Tempowerk Stefangroenveld
 
7Gaeste Im Tempowerk1 Stefangroenveld
5Djs Im Tempowerk2 Stefangroenveld
 
12Tempowerk Stefangroenveld
13Kunst Verbindet ... Farbe Mit Fantasie Stefangroenveld
 
8Gaeste Im Tempowerk3 Stefangroenveld
9Künstler Im Tempowerk Stefangroenveld
 
11Prof. Kerstin Kuchta Stefangroenveld
10Ladek, Thordsen, Hochgesand Stefangroenveld
 
1Tempowerk 20231102 Stefangroenveld

Atau Hámos

TapeArt, 2023 bis 2024

Für Atau Hámos ist Kunst, die von einem Rahmen umgeben wird wie ein Fenster, das einen begrenzten Blick in eine andere Welt erlaubt. Er steigt durch dieses Fenster und entwickelt seine TapeArt-Arbeiten dreidimensional, so dass die Besucher eintreten können.  Und dann verändert sich das Werk mit jedem Positionswechsel.

Atau Hamos 10.16. 11 TEMPOWERK

Tanja Thordsen

farbiges Bienenwachs, Januar und Februar 2024

Tanja Thordsen präsentiert sich mit duftenden und farbenfrohen Bildern, die ihre Energie in den Raum übertragen. Sie arbeitet mit pigmentiertem Bienenwachs, das sie übereinanderschichtet oder mit unzähligen Rechtecken zu Farbtafeln fügt. Ihre Arbeiten verführen dazu, der Fantasie freien Lauf lassen zu lassen.

 

Tanja Thordsen Born This Way Tempowerk 2

Installation und Malerei

Piñatas, ursprünglich Symbole mit religiöser Bedeutung, werden zu Wegwerfprodukten werden zu Skulpturen aus Stahlblech.

Die Arbeiten von Florian Huber sind nicht das, was sie vorgeben zu sein: aus den Boxen werden niemals Töne kommen, seine Piñatas lassen sich nicht zerschlagen und der Weihnachtsbaum ist "odorless".

statement zu Schein und Wirklichkeit

 

Die Betrachtenden können scheinbar alltägliche Gegenstände neu erleben. Vielleicht gebe ich einen Anstoß, die gewohnten Denk- und Sehmuster zu überdenken.

 

 

 

Agraffe Close Florian Huber Tempowerk
Agraffe Florian Huber Tempowerk
 
Pink Cactus Florian Huber Tempowerk
Smiley With Tear Florian Huber Tempowerk
 
Florian Huber Untitled Out Of The Serial Function (G)One Tempowerk
Florian Huber Untitled Out Of The Serial Function (G)One 2Tempowerk
 
Florian Huber Untitled Out Of The Serial Function (G)One (Bassbox)2.2 Tempowerk
Florian Huber Untitled Out Of The Serial Function (G)One (Bassbox Tempowerk

Können wir unseren Augen trauen? Was ist Anschein, was Wirklichkeit?

Gerhard Richter sagt dazu: Sehen lässt uns Dinge erkennen. Zugleich ist das Erkennen der Wirklichkeit oft nur begrenzt möglich.

Mathias Meinel, Maler

Malerei en plein-air

Eine Pfütze, in der sich der Himmel spiegelt, durch die gleichzeitig der Grund zu sehen ist. Farbe auf Leinwand, in der ich eine Landschaft erst erkenne, wenn ich Abstand genommen habe.

Mathias Meinel Wiese Mit Rainfarn Undschafgarbe TEMPOWERK

Fabian Vogler, Bildhauer

fragte im Mai und Juni 2023

 

Was ist in unserem Multiversum tatsächlich Schein und was Wirklichkeit? Nichts Genaues können wir wirklich wissen. Empirische Wissenschaft greift zu kurz. Deswegen kann meiner Ansicht nach die Kunst dazu als Antworten am besten Fragen aufwerfen bzw. die angebliche Realität in Frage stellen.

Whoman 1 Und 2 Fabian Vogler Tempowerk

Jared Bartz, Bildhauer

März und April 2023: Portraits aus Holz und Bronze

Mit der Kettensäge präzise aus dem Baumstamm gearbeitet, über viele Zwischenschritte in Bronze oder Alu gegossen. Jared Bartz überlässt die Antwort auf die Frage, welche Arbeit das Original sei, sehr charmant dem Betrachter.

Das Selbst Jared Bartz Tempowerk Wand Getting Up

Vivi Linnemann, Visual Artist

Januar und Februar 2023: Leuchtendes Acrylglas

Bewegung in der Unbeweglichkeit: die fließenden Formen der luftig-leichten, dreidimensionalen Objekte stehen im Kontrast zu dem starren Material, aus dem sie gearbeitet sind. 

Die Arbeiten von Vivi Linnemann wurden als „poetische und hybride Fabelwesen“ bezeichnet, obwohl das Material Acryl, mit dem sie häufig arbeitet, ausgesprochen künstlich ist.

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Schein und Wirklichkeit

Nach dreijähriger Pause eröffnen wir die Ausstellung "Kunst verbindet ... Schein und Wirklichkeit" mit einem veritablen Tusch

 

Schein und Wirklichkeit lassen sich durchaus unterschiedlich betrachten. "The difference between subject and object" wäre ein möglicher Ansatz. Es könnte sich aber auch um "... die Darstellung von etwas, das es gar nicht gibt" handeln oder um "die Illusion von Wirklichkeit". 

Wir meinen, dass diese Überschrift viel Potential hat, um miteinander ins Gespräch zu kommen: über Kunst im Allgemeinen, den Schein eines Werkes oder seine Wirklichkeit. Auch darüber, welche Gedanken der Künstler/die Künstlerin wohl hatte, als er/sie das Werk schuf und welche Wirkung es bei mir oder bei anderen erzielt.

Nun - wir sind gespannt, ob wir uns nach den Ausstellungen der folgenden Künstler einer dieser Interpretationen anschließen werden.

 

Vivi Linnemann arbeitet mit Acrylglas. Es bricht und reflektiert Licht, wirft farbige Schatten und scheint gleichzeitig aus sich selbst zu leuchten. Ihre Arbeiten zeigten wir im Januar und Februar 2023.

Jared Bartz benutzt die Kettensäge um Portraits aus Holz zu erschaffen. Im März und April 2023 waren seine Originale aus Holz neben den Bronze-Abgüssen zu sehen.

Fabian Vogler stellt im Mai und Juni 2023 Bronzearbeiten aus, die auf den ersten Blick menschlich wirken und es doch nicht sind. Beim genaueren Hinsehen zeigen Brüche, Fragmentierungen oder Beschädigungen, mit welcher Leichtigkeit Vogler mit den Formen spielt.

Mathias Meinel, der einzige Maler in dieser Gruppe, bringt Licht und Landschaften auf die Leinwand. Die Motive erschließen sich dem Betrachter erst mit dem Abstand von einigen Metern. Die Bilder werden im Juli und August 2023 ausgestellt.

Florian Huber zeigt im September und Oktober 2023 Piñatas. Üblicherweise sind die aus Pappmacheé, doch die Objekte der Serie "dale dale dale" sind aus Stahlblech geschweißt. 

 

Gemeinsam ist den Arbeiten, dass Schein und Wirklichkeit sich voneinander unterscheiden oder irgendwie nicht zusammen passen und dass ein zweiter Blick sich lohnt.

Eröffnungsrede auf der Vernissage von Lilo Wanders, scheinbar Expertin

Hallo, meine Lieben,

ich bin wirklich Lilo Wanders.

Ich muss das so betonen, denn schon vor längerer Zeit war ein alter Herr nach einem Auftritt in Hannover der festen Meinung, ich sei eine Imitatöse. Als er dann geglaubt hat, dass ich die wahre Wanders bin, hat er gesagt:„Hui, früher hast du aber anders ausgesehen!“ Mag sein, aber ich bin immer noch Dieselbe, nur jetzt eben in alt ...

Mit diesen Worten leitete die wahre Wanders ihre Eröffnungsrede ein. Es war ein großes Vergnügen, sie als Rednerin und zu Gast zu haben.

Weiter hat es uns stolz gemacht, einen anderen Kunstinteressierten durch die Hallen schleichen zu sehen.

Lilo Wanders2 Foto Michael Reh

Vernissage im Oktober 2022: Anscheinend gut gefeiert

Tempowerk Vernissage 2022_Christoph Birkel Lilo Wanders_ Foto Stefangroenveld (1)
Tempowerk Vernissage 2022_ Udo_ Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022_ Birkel Udo Vogler Huber Lilo Meinel Bartz Ladek_ Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_Christoph Birkel_ Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022_ Lilo Wanders_ Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_Gäste Udo Jared Bart_ Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022 _Udo Mark Lilo Dorothea _Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_ Wolfram Birkel Lilo Wanders_ Foto  Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022_Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_ Dorothea Ladek Vivi Linnemann_ Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022 Paul Cziwok Fiona Grassl_Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_ Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022_Florian Huber Lilo Wanders_ Foto Stefangroenveld
Tempowerk Vernissage 2022_ Lilo Wanders Mathias Meinel_Foto Stefangroenveld
 
Tempowerk Vernissage 2022_Lilo Wanders Jared Bartz_ Foto Stefangroenveld
TEMPOWERK Einladung Vernissage
 
Tempowerk Vernissage 2022_Lilo Wanders

Tempowerk-CI an der Wand, getting-up pimpt die Südwand


Heiko Zahlmann, Gerrit Peters und Mirko Reisser bringen die Farben der neuen CI auf die drei Stockwerke der Südwand: unverwechselbar getting-up und eindeutig TEMPOWERK.

TEMPOWERK Getting Up 1.OG 9
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 10
 
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 12
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 12B
 
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 01C
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 01H
 
TEMPOWERK Getting Up Richter1
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 7
 
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 14
TEMPOWERK Getting Up 1.OG. 01C.
 
TEMPOWERK Getting Up 1.OG 01P

Logo Tempowerk im Foyer Haus 6

Handgefertigte Wandinstallation von Niels Buschke. Knapp zwei Tonnen schwer, sieben Meter hoch und fünfeinhalb Meter breit hängt unser USP an der Wand im Foyer: wir verbinden technologiebegeisterte Menschen.
Logo TEMPOWERK5, Niels Buschke
Logo TEMPOWERK Verbindet, Niels Buschke
 
Logo TEMPOWERK Detail3, Niels Buschke
Logo TEMPOWERK Detail2, Niels Buschke
 
Logo TEMPOWERK, Niels Buschke

Bis ins Jahr 2020 veranstaltete hit-Technopark die Ausstellungen - seit Januar 2021 heißen wir TEMPOWERK.

Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie hier und da etwas von hit-ART lesen; damit ist unsere über 20-jährigen Ausstellungstätigkeit dokumentiert.

 

 

 

Unter dem Titel "Kunst verbindet ... gestern heute morgen" zeigten wir 2020:

Urban Art von getting-up: graffiti gestern gesprayt, heute zu sehen und morgen vermutlich wieder weg

Gestern Heute Morgen Close Getting Up

Fotografien von Jo Jankowski: Schwarz-Weiß-Fotografie rückt die Motive aus der Zeit

Midlifesex 3253

Malerei von Lillemor Mahlstaedt: Situationen, die an die Kindheit erinnern

Balancierend

Druckgrafik von Philip Angermaier: Arbeiten mit der verlorenen Form

Twins Philip Angermaier

Skulpturen von Hauke Jessen: die Szenen und das Material dokumentieren den Prozess von Werden und Vergehen

 

Hauke Eidi

Neue Kuratorin

Der Ausstellungstitel "Kunst verbindet ... gestern heute morgen" bezieht sich auf den Übergang der künstlerischen Leitung von Renate Selinger-Barber zu Dorothea Ladek und ist natürlich ein Hinweis auf die Entwicklung von hit-Technopark zu TEMPOWERK.

Bei der Vernissage im Herbst 20219 sprach Senatorin Melanie Leonhard. Fotos finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Portrait DL 13JPG

Umbau 2021

TEMPOWERK vermietet Flächen an technologieorientierte Unternehmen und bietet besondere Orte für Veranstaltungen zwecks Wissenstransfer und Inspiration.

Unser USP heißt networking: z.B. bei Konferenzen oder im neuen Restaurant. Auch das Hotel wurde umgebaut.

Baustelle Statt Ausstellung3
Foyer Eingerüstet3
 
Kunst Im Tempowerk Umbau1
Kunst Im Tempowerk Umbau5
 
Kunst Im Tempowerk Umbau8
Kunst Im Tempowerk Umbau9
 
Kunst Im Tempowerk Umbau11
Kunst Im Tempowerk Umbau17

Hauke Jessen - Bildhauerei

Auf seiner Facebookseite hat Hauke Jessen einen neuen Film, der eindrucksvoll zeigt, wie der Bildhauer arbeitet.

Film auf Facebook

Die anspruchsvoll gearbeiteten Holzskulpturen von Hauke Jessen wirken wie aus der Zeit gefallen: Sie verbinden überlieferte Technik mit zeitgenössischem Inhalt und klassische Schönheit mit neuzeitlichen Attributen. Seine Arbeiten erzählen Geschichten, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren. 

Jessen hat an der Werkkunstschule in Flensburg studiert und war anschließend auf traditioneller Wanderschaft quer durch Europa. 

 

mehr über Hauke Jessen

Hauke Jessen Picknick Mit Mama, Ausschnitt
Sculpture 4.0 1.0 Hauke Jessen (002)

Philip Angermaier - Druckgrafik

Angermaier sagt: Meiner Erfahrung nach prägt, was gestern geschah, das Heute und das, was morgen geschehen wird. Wir handeln im Jetzt, dabei folgen wir den Impulsen der Gegenwart. In Abgrenzung dazu besteht die Zukunft aus Vorsätzen und Vorhaben. Doch Sein passiert im Jetzt, in diesem Moment, heute.

Ich zeige Arbeiten aus den Jahren 2015 bis 2019. In dieser kleinen Zeitreise kann man erleben, wie die Vergangenheit sich auf die Zukunft ausgewirkt hat. Es tauchen immer wieder Verbindungen auf und Spuren, die das Vergangene reflektieren.

 

mehr über Philip Angermaier

Philip Baut Auf
Mikado Philip Angermaier

Jo Jankowski - Fotografie

 

In unserer Ausstellung zeigte Jo Jankowski mehr als 120 Fotos; sie sind in den vergangenen 25 Jahren in Hamburg und im Großraum Berlin entstanden.

Zu sehen waren Bilder, die bei Auftragsproduktionen gemacht wurden und private Fotos. Und weil Jankowski Manager genau so authentisch abbildet wie die eigene Familie, brachten wir sie -die Geschäftsleute und die Familie- zusammen an die Wand. Sie erzählen eine insgesamt runde Geschichte. 

 

mehr über Jo Jankowski

Portrait Jo2.2
Gutegott 284

Lillemor Mahlstaedt - Malerei

Die Arbeiten der Malerin Lillemor Mahlstaedt beschäftigen sich mit dem Mensch-Sein und mit Bewegung. Abgebildet sind balancierende, laufende oder zögernde Menschen in einem unwirklichen Umfeld. Die dargestellten Situationen haben Risse und mit dem ersten harmlosen Eindruck kommt der Betrachter nicht immer davon. Neu dabei sind Waldbilder und Geister.

Mahlstaedt benutzt Tusche und Ölfarbe auf Leinwand. Der Hintergrund entsteht mit einer Mischtechnik, in mehreren Schichten, und bildet die Bühne für die Figuren, die mit Kohle, Öl oder Kreide gearbeitet sind.

 

mehr über Lillemor Mahlstaedt

Malerin Lillemor Mahlstedt Im Hit Technopark
Dickicht (1)

getting-up, Urban Art

Im Januar und Februar 2020 war die Einzelausstellung von getting-up im Hauptgebäude zu sehen. Gerrit Peters, Mirko Reisser und Heiko Zahlmann machen Urban Art, gemeinsam haben sie das große Werk im Foyer von TWR 6 geschaffen. Die drei produzieren seit den späten 80er Jahren Graffiti und haben sich in ganz unterschiedliche Richtungen entwickelt. Gucken Sie sich die Bilder und Skulpturen im Foyer und im 1. und 2. Obergeschoss an: es gibt sehr feine Sprühtechnik, rohen Beton und richtig tolle Farben zu sehen.

Peters zeigt Arbeiten mit grafischen und freien Formen; seine Linien, Transparenzen und der satte Farbauftrag erzeugen Räumlichkeit und Bewegung. Die Arbeiten sind mit Pinsel und Rolle frei Hand und mittels taping (also dem Abkleben von Flächen) entstanden.

Reisser arbeitet mit der Sprühdose, der Ursprung seiner Arbeiten ist relativ deutlich: die üblicherweise verwendeten Buchstaben werden bei ihm zu Formen und Räumen, die den Betrachter leicht verwirren. Und es ist spannend, die gesprayten Übergänge endlich mal in Ruhe und aus der Nähe ansehen zu können.

Zahlmann zeigt Bilder und Skulpturen: er zwingt den Raum mit dicker Farbe auf’s Papier, also in die Zweidimensionalität, und er hat Graffiti in den Raum geholt. Gucken Sie sich mal die Skulpturen an: ursprünglich sprayte Zahlmann Farbe auf Betonwände. Nun hat er den Beton in die Form eines tags (Markierung) gebracht.

 

mehr über getting-up

Gestern Heute Morgen Close Getting Up

Vernissage gestern heute morgen

Eröffnungsrede von Dr. Melanie Leonhard

Am 15. November 2019 fand die erste Vernissage unter der neuen Kuratorin Dorothea Ladek statt. Als übergeordnetes Thema für die Ausstellung wählte sie den Titel "Kunst verbindet ... gestern heute morgen".

Die Eröffnungsrede hielt Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard. Sie hatte sich intensiv mit der Wirkung von Kunst über die Menschheitsgeschichte beschäftigt. 

"Damit soll zum einen das gewürdigt werden, was in knapp zwanzig Jahren von Renate Selinger-Barber als Kuratorin aufgebaut wurde. Außerdem lässt sich bei jedem Werk und bei den verwendeten Techniken immer der Bezug zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen. Und in Zukunft sollen unsere Ausstellungen noch viel mehr zur Kommunikation im hit-Technopark anregen.", sagt Ladek.

Neben dem gut acht Meter hohen Urban-Art Motiv "gestern heute morgen" von getting-up war die Skulptur "inside out" des Bildhauers Hauke Jessen im Foyer des hit-Technopark Hauptgebäudes zu sehen. Weiter war er mit den Werken "4.0 und 1.0", "push the button" und "Picknick mit Mama" vertreten. Sein Werk "liberté d'expression" entstand nach den Anschlägen auf das Magazin Charlie Hebdo.

Die Malerin Lillemor Mahlstaedt zeigt auf "ohne Worte" einen Jungen und einen Hund im Grünen. Auch auf ihren Bildern "Feuerjungs", "Erster" und "Wächter" sind selbstvergessene Kinder dargestellt, die sich in unscharfen Umfeldern bewegen und es mit Leichtigkeit schaffen, die Fantasie der Betrachter in Gang zu setzen.

Philip Angermaier zeigte fünf Drucke aus der Serie "Scratching the deck" und das imposante "flight of ikarus". Bestehend aus neun Drucken, blau auf schwarzem Papier, fensterartig angeordnet, zeigt er uns einen Blick in den Himmel und die Spuren, die Ikarus Flug hinterließ.

Jo Jankowski stellte seine schwarz-weißen Fotos in Serien aus. Sowohl auf "der gute Gott", "Suckling Years" oder "Bite me" fängt er Menschen aus nächster Nähe, in privaten Situationen ein, und holt den Betrachter einfach dazu.

Vernissage, Fotos: Stefan Groenveld

Christoph Birkel