getting-up - urban art
Einzelausstellung Januar und Februar 2020
Gerrit Peters, Mirko Reisser, Heiko Zahlmann sind die Köpfe hinter getting-up
Der Titel könnte nicht passender sein für diese Künstlergemeinschaft, deren Mitglieder seit mehr als 30 Jahren aktiv sind. Und wie das bei Graffiti so ist, wurde es nach ein paar Monaten von der großen Wand im Foyer wieder entfernt.
Knapp ein Jahr später, im Rahmen des Umbaus zum TEMPOWERK, gestalteten Heiko Zahlmann, Gerrit Peters und Mirko Reisser dann unsere Südwand über alle drei Stockwerke
Das Team organisiert Ausstellungen, unter anderem die legendäre Urban Discipline Reihe, und realisiert beeindruckende Wandarbeiten. Stellvertretend seien „Transform“ am Umspannwerk HafenCity oder „Identität“ an der Außenfassade eines Hamburger Hochhauses genannt. Für internationales Aufsehen sorgte die Erstellung des 2.000 m² großen Transparents am Hamburger Hafen „Dock-Art“.
Bis heute sind die drei als Künstler im öffentlichen Raum und in Ausstellungen präsent, gilt es doch, den individuellen Stil weiterzuentwickeln und zu verfeinern. Alte Dogmen der Szene wurden abgeschüttelt, Grenzen gesprengt.
Das, was sich heute unter dem Begriff Urban Contemporary Art wiederfindet, wird nicht zuletzt durch die Künstler von getting-up entwickelt. Und dieser Prozess wird morgen nicht abgeschlossen sein … .
Gerrit Peters (TASEK): *1972, Braunschweig
Mirko Reisser (DAIM): *1971, Lüneburg
Heiko Zahlmann: *1973, Hamburg
Die drei leben und arbeiten in Hamburg.
GERRIT PETERS, HEIKO ZAHLMANN und MIRKO REISSER gehören seit den 80er Jahren zu der Hamburger Graffiti-Szene, die sich zu einem weltumspannenden Urban-Art Phänomen entwickelt hat. Um Kräfte zu bündeln schlossen sich die drei in den 90er Jahren zusammen und gründeten die Künstlergemeinschaft getting-up.